Von Grenzen und Stegen

Von Grenzen
und Stegen

Die Geschichte einer
deutsch-deutschen Familie

Am 13. August 1961, also vor 60 Jahren, errichtete das Regime der DDR die Berliner Mauer und erzeugte mit dieser Entscheidung einerseits entsetzliches Leid und zugleich unerfüllte Hoffnungen. Die Mauer hinterließ geteilte Familien und gebrochene Biographien. Der Rechtsanwalt und Buchautor Steffen Hahn verbindet in seiner Erzählung über die eigene Familiengeschichte historische und gesellschaftliche Analyse mit persönlichen Erfahrungen. „Von Grenzen und Stegen“ ist ein Mutmacher für ein Land, das so gespalten ist wie noch nie und sich in vielen Bereichen so unversöhnlich gegenübersteht. Ein modernes Plädoyer für eine offene Gesellschaft und eine Einladung, Stege zu finden, mit denen sich die vielen unsichtbaren, und doch so tiefen, Grenzen und Mauern in unserer heutigen Gesellschaft überwinden lassen.

Steffen Hahn erzählt in seinem Buch anhand der eigenen Familiengeschichte Schlüsselmomente der deutsch-deutschen Teilung und der Wiedervereinigung. Unter anderem nimmt er den Leser mit ins-Stasi-Hochsicherheitsgefängnis und schildert anschaulich, welche Erfahrungen sein Vater als inhaftierter Republikflüchtling mit dem Unrechtsstaat der DDR machen musste.

Freiheit ist nicht selbstverständlich. Doch was bedeutet Freiheit heute? Warum ist unser Land so gespalten? Warum ist die Rede von einer „neuen DDR“ oder einer „Gesundheitsdiktatur“? 60 Jahre nach dem Mauerbau ist es so wichtig, eine Geschichte von Grenzen und Versöhnung zu erzählen. „Von Grenzen und Stegen“ ist ein persönlicher Blick auf Deutschland und die Geschichte der deutsch-deutschen Teilung, der den Zeitgeist trifft:

  • Ein modernes Plädoyer für eine offene Gesellschaft.
  • Ein Mutmacher für ein immer noch gespaltenes Deutschland.
  • Eine Einladung, Stege zu finden über unsichtbare, aber immer noch tiefe Grenzen hinweg.


Das Buch erlaubt, die deutsche und europäische Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln – sowohl aus dem Osten, wie auch aus dem Westen – zu betrachten und ist zugleich ein politischer, klarer Appell für Verbindung, Versöhnung und Verständigung. Der Autor verwebt kunstvoll und präzise seine eigenen Erfahrungen und die seiner Familie mit historischen, sozialen und gesellschaftlichen Fragen – bis in die Gegenwart hinein.

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